Samstag, 20. Oktober 2018

Tag 19 - Wat Pho, Golden Mount & Train Market

Vormittags ging es in Richtung Altstadt um den großen, liegenden Buddha im Wat Pho Tempel zu besuchen. Sternchen war ja letztes Jahr bei unserem ersten Besuch über Hinnerks Firma nicht dabei gewesen.


Danach schlenderten wir über den nahen Amulettmarkt, wo buddhistische Kettenanhänger verkauft werden und sind mit dem Tuktuk weiter zum Golden Mount Tempel, von wo man einen tollen Ausblick über ganz Bangkok hat.






Im benachbarten Viertel ging das Straßenbild von holzverarbeitenden Betrieben, die vor allem Türen, teilweise mit kunstvollen, geschnitzten Verzierungen und Drechselarbeiten herstellen zu denen über, die buddhistische Klangschalen mit vielen kräftigen und wohl dosierten Hammerschlägen aus den Metallblechen trieben.


Abends nahmen wir eine recht lange Fahrt für einen zwar angepriesenen, jedoch leider relativ mauen Nachtmarkt im Osten Bangkoks auf uns...

Morgen müssen wir packen und bis mittags das Zimmer räumen, haben dann jedoch noch bis abends Zeit bis wir zum Flughafen aufbrechen müssen. 

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Tag 17 + 18 - Bangkok & ja, wir waren blog-faul...

Ja  wir waren etwas faul und haben uns einfach so durch die Stadt und Ihre Shopping-Paläste treiben lassen...muss auch mal sein.

Die Tage kompakt:

MBK und Siam Square rauf und runter:
Edit Susanne: Haha Hinnerk ist ja echt schreibfaul! tststs
Hier sind wir gerade im Hello Kitty Shop! Genial!!  Aber warum ist die NäMa unverkäuflich??? nenene


Nochmal Chinatown, diesmal mit einem (für Asien) seltenen Klassiker im Top-Zustand:
Edit Susanne: Dafür sorgte Hinnerk für einen allumfassenden Ausruf des Erstaunens bei den Thais als er zwischen all den Autos durchspurtete um dieses Bild zu ergattern *lach*


Ein Leben ohne Stoff ist möglich, aber sinnlos...
Edit Susanne: Jaaa ööhm *hüstel*
Hier gab es sooo schööne Basics!!!
Und ganz ehrlich? Ich freu mich schon echt auf meine NäMa!


Tutuk-Alternative: Sackkarren-Taxi


Nebenbei haben wir noch einiges zum Schmunzeln entdeckt...
Eine Schulklasse beim Ausflug ins Oceanium... Ein Gekreische und Geschnatter :-)


Ein Suchbild für euch....
Finde den Lebensmüden...!


:-)


Zu diesem Shopnamen gibt es echt nix mehr zu sagen, oder???


Und dieses Maskottchen bekam kurzerhand beim Regenschauer auch ein Mäntelchen übergeworfen ;-D


Goldene Stunde in Bangkok



Abends haben wir uns mit einem Arbeitskollegen von Hinnerk aus dem Büro in Bangkok zum Essen getroffen und konnten schon nachts unsere Flüge einchecken.

Morgen: Kultur ;-D

Dienstag, 16. Oktober 2018

Tag 16 - Chinatown's Sampeng Market

Morgens ging es nach einem kurzen Frühstücksimbiss mit dem Tuktuk nach Chinatown.


Wenn auf einen Ort der Begriff 'Mikrokosmos' zutrifft, dann ist das wohl der Sampeng Market in Bangkoks Chinatown. Ab morgens um acht/neun Uhr bis zum späten Nachmittag pulsiert diese parallel, südlich zur Hauptstraße verlaufende, manchmal nur einen Meter breite Gasse wie eine Schlagader des Handelns. Einem Ameisenstaat gleich werden Warenbündel per Sackkarre oder Vespa in die Läden und Ladennieschen hinein und in Tüten oder Rucksäcken wieder raus transportiert. 


Passt? Jo, passt...



Während im vorderen Teil noch getrocknete Lebensmittel (Pilze, Tintenfische, Tee, you name it...) gehandelt werden, findet man in den folgenden knapp 2 Kilometern Kleidung, Schuhe, Stoffe, Elektronik, Schmuck, Kosmetik, Nippes, Kuscheltiere, und, und, und...


Ein Besuch in Susanne's Lieblings-Stoffladen darf natürlich nicht fehlen.



Zwischendrin schieben immer wieder fahrende Händler ihr geschnittes Obst, eine mobile Suppenküche oder der gleichen durch das Gedränge. Außerdem gibt es natürlich (noch) kleinere Seitengassen, in denen mal mehr, mal weniger los ist. Kurz vor dem Basarende haben wir Mittag in einer der Suppenküchen gegessen. Hier kocht Mutti noch selbst.


Danach waren wir noch schnell im Old Siam Center: Seide kaufen.
Nachmittags ging es zurück nach Silom und in die Unterkunft - nicht ohne vorher etwas zu schnabulieren.


Montag, 15. Oktober 2018

Tag 15 - Back to Bangkok

Wir hatten uns verschiedene Optionen für die letzte Woche überlegt, allerdings dann dazu entschieden, noch einige der vielen Dinge, die man in und um Bangkok sehen und erleben kann in unserer letzten Urlaubswoche wahrzunehmen.


Also hiess es Strecke machen: 3. Klasse, kreisende Deckenventilatoren, weniger Platz als in einer Hamburger U-Bahn (ok, mehr als in der Londoner Tube...), aber dafür jede Menge Kontakt (auch wörtlich) mit den unendlich netten Thais.
Edit Susanne: Sternchen hat sich hier gleich noch über Hinnerks Platz breit gemacht...


Mit von der Partie waren ein herzliches Damen-Quartett, dass uns gegenüber saß...


...und das Geheimnis der kleinen grünen 'Beeren', die wir schon bei andere  Mitreisenden bemerkt hatten, lüftete: Seerosenkerne (?) oder -samen.

Edit Nachtrag: es handelt sich um Lotusblüten und somit Lotusnüsse. ;-D


Müssen geschält werden, machen dabei schwarze Finger(-nägel) und schmecken wie Haselnüsse und sind gar nicht bitter, wenn man (Hinnerk) vorher den Keim aus der Mitte entfernt...die braun angelaufenen sind noch nussiger/knackiger. ☺
Edit Susanne: Nebenbei haben sie Sternchen noch mit frischen wie gegrillten Bananen "gefüttert" :-D
Und an jedem Bahnhof kamen neue Verkäufer für Essen bzw Trinken in den Zug! 
Ja, die 3. Klasse ist echt ein Erlebniss und nix zum Abnehmen *kicher*

Es ging wieder vorbei an überfluteten Reisfeldern und den nordwärts bereits entdeckten Storchschwärmen/-kolonien.



Vorteil an der Holzklasse (im Gegensatz zum moderneren, klimatisierten Expresszug) ist: man kann die Fenster öffnen bzw. im letzten Wagon an der (natürlich offenen) Hecktür prima Fotos schießen.


Pünktlich gegen halb drei erreichten wir den Hauptbahnhof von Bangkok und waren schon um drei Uhr in unserer Unterkunft (wie schon zu Beginn der Reise) im Stadteil Silom.


Nach kurzem Frischmachen ging es ins Getümmel und den Abend von Bangkok.


Morgen planen wir den kilometerlangen Basar in Chinatown unsicher zu machen. Außerdem stehen ein Ufobesuch, ganz überraschend Märkte und der ein oder andere Tempel auf dem Programm. Vielleicht schaffen wir es auch noch in eine der Rooftop Bars...im wahrsten Sinne des Wortes, da Hinnerk eigentlich keine schicken Klamotten dabei hat... 😂

Sonntag, 14. Oktober 2018

Tag 14 - Auf in den Süden >>> von Chiang Mai nach Phitsanulok

Morgens ging es wieder relativ früh mit dem Taxi zum Bahnhof um den Expresszug kurz vor neun Richtung Bangkok nach Phitsanulok zu bekommen. Der Zug war bereits so stark gebucht, dass wir keine Plätze mehr zusammen bekommen hatten, dafür wenigstens nah beieinander im selben Wagon.
Vorbei an der tollen Landschaft wurde es von Kilometer zu Kilometer konstant wärmer, auch wenn die Klimaanlage dagegen hielt.
Wir kamen pünktlich am frühen Nachmittag in Phitsanulok an und, was sollen wir sagen, es war keine Liebe auf den ersten Blick.


Das Städtchen, was immerhin einen kleinen Flughafen hat und als Sprungbrett für diverse Touren in der Umgebung gilt, präsentierte sich uns eher trostlos und nicht so pulsierend, wie es der Reiseführer versprach. Dafür haben wir den Phitsanulok-Tuktuk-Style kennen gelernt. 
Different city, different Tuktuk...


Die Unterkunft war top, wenn auch zu teuer. Wir wollten uns erstmal die beiden Haupttempel ansehen, was wir zunächst mangels Tuktuk per pedes erledigten. Der örtliche Buddha (also die Hauptstatue) ist über die Stadtgrenzen bekannt und ist Ziel vieler einheimischer Pilger...erwähnten wir bereits, dass es Samstag war...




Auf dem Rückweg wollten wir am Bahnhof direkt die Tickets für die Weiterfahrt morgen ordern. Der nahegelegene Markt war bereits in vollem Gange, so dass wir gleich Essen gehen konnten.


Das hat uns auch wieder etwas mit Phitsanulok versöhnt, denn der Markt und die angebotenen Köstlichkeiten waren wirklich toll (Schweinkrustenbraten-Lady 😍).

Morgen geht's weiter nach Bangkok. 

Samstag, 13. Oktober 2018

Tag 13 - Weißer und blauer Tempel & wunderschöne Landschaft um Chiang Rai

Heute war mal früh(er) aufstehen angesagt: bereits um acht Uhr hatten wir eine Verabredung mit unserem Fahrer, der uns für den heutigen Tag nach Chiang Rai und zurück kutschieren sollte.
Pünktlich ging es los und wir waren beeindruckt von der Schönheit der Landschaft sobald wir das Stadtgebiet von Chiang Mai verlassen hatten.


Auf der sich teilweise im Ausbau befindenden Route, gab es natürlich auch wieder Hingucker in punkto Sicherheit im Straßenverkehr...


Nach einer guten Stunde Fahrt kamen wir an den versprochenen heißen Thermalquellen an, die, nun ja, thaimäßig erschlossen waren: eigentlich war das ganze eine Raststätte mit Souvenirshops und Restaurants/Essenständen.


Dennoch beeindruckend, dem sprudelnden 90°C heissen Wasser zuzuschauen. Wir haben aber vom obligatorischen 'Eier in der Quelle Kochen' abgesehen und sind weiter nach Nordosten gefahren.
Edit Susanne: Hier war nux mut frischer Luft! Könnt ihr euch den Geruch von ca 25944 gekochen Eiern vorstellen? Genau so roch es da *lach*

Landwirtschaft prägt diesen Teil Thailands durch und durch. Im Gegensatz zu den Reisfeldern im Süden, stand hier die Ernte kurz bevor. Mit seinem hochgewachsenen, hellgrünen Gras setzt sich der Reis wunderschön gegen das dunklere Dschungel-Grün ab.


Schließlich erreichten wir gegen Mittag den Weißen Tempel. Was sollen wir sagen...es gab kontroverse Ansichten. Wir konnten uns auf ein viel interpretierbares 'interessant' einigen.

Edit Susanne: Öööhm nee... Ich fand den Tempel klasse! Seeehr künstlerisch, mutig und teilweise haben wir herzlich gelacht!
Allerdings sehe ich "the white temple" auch eher als eine Kunstinstallation... echt toll! und soooo viele Ideen! Leider durfte man innen keine Bilder machen... Da gab es sooo viel zu bestaunen! 



Diese Hände säumten zB die Brücke zum Eingang :-)



... ohne Worte.... aber mit viiiel Spass!


Danach ging es zum sog. Blauen Tempel, dem Wat Rong Seur Ten, den wir alle wiederum sehr schön, wenn auch nicht ganz so gut in Schuss fanden.



Edit Susanne: Auch hier muss ich nochmal was anmerken... Hier fiel es uns mal wieder besonders auf  dass es immer wieder Touristen gibt die sich völlig respektlos gegenüber dem Glauben und den Traditionen verhalten. Ein Tempel ist ein heiliger Ort! Hier geht es nicht darum ein möglichst spektakuläres Selfi zu machen! Frauen müssen Beine und Schultern bedecken! Und ich glaube es fast nicht, dass man ääh ich das echt schreiben muss... ABER Gläubige haben IMMER Vorrang! Es geht einfach nicht sich vor zu drängeln und diese im Gebet zu stören! Bei so viel Missachtung konnten wir nur noch mit den Köpfen schütteln....
Respekt ist das Zauberwort!

Auf dem Rückweg hielte wir noch kurz an einer hippen Raststätte mit Minecraft-Kühen und Aussichtspunkt, um dann Richtung Chiang Mai zurück zu fahren...



...allerdings nicht ohne die ein oder andere Fotochance...



Kurz nach der Rückkehr ist Hinnerk schnell zum Bahnhof gedüst, um die Zugtickets für morgen zu besorgen.
Abends ging es Susanne nicht so gut. Ihr Hals ist wohl etwas durch die diversen Klimaanlagen in Autos, Läden, der Unterkunft, etc. strapaziert. Deswegen ging es erstmal nur für Sternchen und Hinnerk zum Dinner auf den Nachtmarkt. Anschließend sind Susanne und ich aber nochmal los und nach einer kräftigen Nudelsuppe, ging es Ihr auch gleich etwas besser.


Morgen geht unser Zug gegen kurz vor neun Uhr zum nächsten Etappenziel: Phitsanulok.